Im Fall einer bereits bestehenden oder sich anbahnenden Minderdurchblutung umschriebener Abschnitte des Gehirns kann, nach sorgfältigster Analyse und Beratung im Einzelfall, eine Bypass-Operation an Hirngefäßen helfen und wird angeboten.
Hierbei unterstützen intraoperative Kontrollen der Hirngefäße (Katheter-Angiographie, Fluoreszenz-Angiographie mit dem OP-Mikroskop) die direkte Kontrolle des Operationsergebnisses im OP.
Über Spezialsprechstunden für neurovaskuläre Erkrankungen und tägliche, gemeinsame Abstimmung von Neurochirurgie und Neuroradiologie sowie wöchentliche Spezial-Besprechungen der Neuro-Fächer stellt die Neurochirurgie für ambulante Patienten stets ein Optimum an interdisziplinärer Expertise zur Beratung in jedem Einzelfall zur Verfügung.